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Staatliche Wirtschaftsschule Coburg
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Kennenlerntage

Erlebnispädagogischer Aktionstag der 6. Klasse

Am 19. Oktober fand für die sechste Klasse ein etwas anderer Schultag statt. Inspiriert von der Erlebnispädagogik durften die Schülerinnen und Schüler an einem sogenannten Kennlerntag teilnehmen. Ziel dieses Tages war es, wie der Name schon sagt, sich besser kennenzulernen, neue Kontakte zu knüpfen und dadurch die Klassengemeinschaft dauerhaft zu stärken. 

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Brötchen, Wurst, Käse, Obst und natürlich ganz viel Schokocreme machte sich die Klasse gestärkt an die ersten Aufgaben. Zufällige Gruppen wurden gebildet, Bewegungsaufgaben gelöst und Luftballons Stirn an Stirn durch den Raum befördert. Ein großer Spaß für alle Beteiligten. 

Bei der nächsten Aufgabe stand die Kommunikation der Teilnehmerinnen und Teilnehmer miteinander im Mittelpunkt. Rücken an Rücken sitzend musste ein sogenanntes Kommunikationspuzzle nur mithilfe von verbalen Anweisungen in eine vorgegebene Form gebracht werden. Gar nicht so einfach! Da konnte es auch schon mal etwas lauter zugehen. Doch nach einiger Zeit waren die Teams so gut eingespielt, dass die meisten Formen schnell gelöst werden konnten. 

Noch etwas kniffliger wurde es dann, als die gesamte Klasse aus einem 16 Meter langen Seil mit verbundenen Augen ein gleichseitiges Dreieck bilden sollte. Getreu des Mottos „Viele Köche verderben den Brei“ wurde den Schülerinnen und Schülern schnell deutlich, dass es auch sehr hilfreich sein kann, wenn nur wenige Leute das Kommando übernehmen. Letztendlich konnte die Klasse nach anfänglichen Schwierigkeiten aber auch diese Aufgabe gemeinschaftlich lösen. Denksport war auch bei der Aufgabe „Codeknacker“ gefragt, bei der die Teilnehmer am Boden liegende Zahlen in der richtigen Reihenfolge aufdecken mussten, nachdem sie sich diese zuvor nur eine Minute einprägen konnten. Zahlreiche Strategien wurden entwickelt, die in den meisten Fällen auch sehr gut funktioniert haben.

Den Abschluss des Tages bildete die Aufgabe „Teambalance.“ Dabei musste die Gruppe versuchen, eine Kugel durch ein Labyrinth auf einem Brett, das durch die Teilnehmer an Schnüren in der Schwebe gehalten wird, zu manövrieren. Wie der Name schon sagt, schafft man dies allerdings nur, wenn man als Team agiert und sprichwörtlich „an einem Strang zieht.“

… und dass sie das kann, das hat die sechste Klasse an diesem Tag bewiesen!

David Richter


 

Teamtage

In beinahe vollständiger Besetzung machte sich die Klasse 7 mit ihren Lehrkräften Frau Lotter und Herrn Gradl am Donnerstag, 12.10.2023 auf den Weg zu den Teamtagen nach Sonneberg ins outdoor inn.

Groß war die Aufregung zunächst beim Bezug der Zimmer. Nachdem Taschen ausgepackt, Betten überzogen und die Umgebung erkundet war, ging es auch schon los mit Teambuilding.

Die erste Aufgabe bestand darin, selbstständig 4er-Gruppen zu bilden, die bestimmte Anforderungen erfüllen: jede Gruppe musste mindestens ein weibliches Mitglied haben und alle Bewohner eines Zimmers mussten außerdem jeweils unterschiedlichen Gruppen zugeteilt sein.

Nach kurzer Einweisung machten sich die Teams dann an die nächste Aufgabe, nämlich den Bau von Seifenkisten. Schrauben, Hämmern, Lesen, Ãœberlegen und vor allem miteinander sprechen. Nachdem alle „Rennwägen“ die Prüfung auf „Verkehrstauglichkeit“ durch unseren Guide René bestanden hatten, gab es zum Abschluss ein Rennen. 

Am Nachmittag stand die „Besteigung des Mt. Everest“ auf dem Programm. Es galt, eine Folie möglichst oft zu falten und sich gemeinsam eine Strategie zu überlegen, wie dennoch alle Platz finden können. Pro Faltung wurden 1.000 m gutgeschrieben. Tatsächlich wurden 8.000 m erreicht, obwohl sich die Klasse nur 3.000 m zugetraut hatte.

Eine Stunde Freizeit bis zum Abendessen stand zur freien Verfügung: Basketball, Tischtennis, Kicker, Klettern oder ein Spaziergang standen zur Auswahl.

Nach dem Abendessen ging es weiter zur Sternwarte. In einer kurzweiligen Fragestunde mit anschließendem Rundgang zeigte uns Herr Müller die Teleskope, auch wenn aufgrund des schlechten Wetters leider keine Himmelsbeobachtung möglich war. Dafür wurden viele Fragen zu Schwarzen Löchern, Sonnensystemen oder auch Laserschwertern beantwortet.

Nach einer vor allem für die Lehrkräfte anstrengenden Nacht stand am Freitag noch ein Kletterparcours auf dem Programm.

Auch hier zeigte sich: Die Klasse kann mehr als sie sich zutraut. Und: Nur gemeinsam kommt man zum Ziel.

Nachdem auch noch die Aufgabe mit der Wippe gemeistert war (keine Bodenberührung bis alle Schülerinnen und Schüler einzeln aufgestiegen und an den Rand gegangen waren!), waren die Teamtage auch schon wieder vorbei und wir traten mit vielen Eindrücken und als Team gestärkt die Rückreise an.

Fazit: Ziel erreicht, die Klasse ist als Gruppe sicher zusammengewachsen, auch wenn noch nicht alle Befindlichkeiten ausgeräumt sind.

Christoph Gradl


 

7. Klasse Kennenlerntage 

Glücklicherweise konnte auch in diesem Jahr die 7. Klasse wieder auf Kennenlerntage fahren. Ziel war der Outdoor Inn in Sonneberg. An den zwei Tagen mit Ãœbernachtung hatten die Schüler die Möglichkeit sich besser Kennenzulernen und als Klasse zusammen zu wachsen.

Kaum an unserer Unterkunft angekommen, ging es schon los. Zunächst mussten die Mädchen und Jungen ihre non-verbale Kommunikation schärfen und sich ohne ein Wort in die vorgegebene Reihenfolge aufstellen. Erschwerend kam hinzu, dass alle dabei immer einen Fuß auf einem langen Tau haben mussten.

Als dies erfolgreich geschafft war, durften die Schüler gemeinsam ein Labyrinth meistern und ihr Geschick in einem Niederseilgarten beweisen. Dies bewältigt, hatte die Klasse sich ihr Mittagessen redlich verdient. Am Nachmittag war dann handwerkliches Geschick gefragt. In Gruppen durften die Schüler Seifenkisten bauen und dann auf einer kleinen Rennstrecke mit Hilfe von Muskelkraft ausprobieren.

Der Abend bot mehr Gelegenheit zur selbstständigen Beschäftigung, ob mit Kickern, Tischtennis oder Spielen.

Gestärkt mit einem reichhaltigen Frühstück hieß es dann, schnell Zimmer sauber machen und ab auf die Riesenwippe. Die Riesenwippe meisterte die Klasse in beeindruckend wenig Zeit und auch der Schatz im Säuresee war schnell geborgen. So konnten die Schüler gemächlich ihren Spaziergang zum Bahnhof antreten und für ein abschließendes Fazit mit unserem Trainer Michael war ebenfalls Zeit.

Im Fazit bekam die Gruppe ein großes Lob für ihre Leistung und wurde dazu angespornt manchmal noch etwas konzentrierter Dinge anzugehen. Mit vielen tollen Erinnerungen im Gepäck kamen wir ein wenig erschöpft, aber gut gelaunt wieder in Coburg an.

Florina Lord-Meusert


 

Kennenlernen der 10c

Am 20.10.2022 fuhren wir nach Sonneberg ins Outdoor Inn zu unseren Kennenlerntagen.

Kaum angekommen, meisterten wir die ersten Teamspiele. Die ganze Klasse musste vorsichtig auf eine riesige Wippe steigen und anschließend sogar noch einer nach dem anderen die Seite wechseln. Bedingung war, dass die Wippe zu keiner Zeit den Boden berührt. Es gab einige Fehlversuche, aber wir schafften es. 

 

Nach dem Mittagessen bezogen wir unsere Zimmer und hatten eine kurze Mittagspause. Danach ging es weiter mit den Teamspielen. Wir bezwangen gemeinsam einen Niedrigseil-Parcours, sprangen zusammen Seil und bargen als Team einen Schatz. 

Am Abend liefen wir in die Stadt, um Bowling zu spielen. Wir hatten drei Bahnen für 1,5 Stunden gebucht und an jeder einzelnen Bahn gab es ein kleines Battle um den Gruppensieg. Alle hatten viel Spaß.

Zurück im Outdoor Inn setzten wir uns zusammen und redeten viel. Manche zogen sich aufs Zimmer zurück, um Musik zu machen. Eigentlich wollte keiner so richtig schlafen. Frau Zehner saß zur Nachtwache im Flur. Wir haben ihr dann Gesellschaft geleistet und uns gut unterhalten. 

 

Am Freitagmorgen hieß es dann Sachen packen und Zimmer auskehren. Danach ging es direkt zum Frühstück.

Frau Müller vom Outdoor Inn holte uns bei der Unterkunft ab und lief mit uns Richtung Innenstadt, wo unser Guide Rene schon mit den Konferenz-Bikes auf uns wartete. Jeweils zu siebt auf einem Bike fuhren wir durch Sonneberg. Wir mussten alle ordentlich in die Pedale treten, hatten aber dennoch viel Spaß und natürlich jede Menge Bewegung an der frischen Luft.

Anschließend gingen wir zum Bahnhof und hatten noch etwas Freizeit, um uns etwas zum Mittagessen zu kaufen, bevor wir zum Zug in Richtung Coburg mussten.

Wir hatten zwei schöne, erlebnisreiche Tage und haben uns als Klasse wirklich besser kennengelernt.

Emily & Laura (10c)


 

Erlebnispädagogischer Aktionstag der 6. Klasse

Zwei Wochen nach Schulbeginn trafen sich die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klasse zu einem von der Erlebnispädagogik inspirierten Aktionstag. Ziel dieses Tages war es, sich besser kennenzulernen, neue Kontakte zu knüpfen und die Klassengemeinschaft zu stärken. 

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Brötchen, Wurst, Käse, Obst und natürlich ganz viel Schokocreme machte sich die Klasse gestärkt an die ersten Aufgaben. Zufällige Gruppen wurden gebildet, Bewegungsaufgaben gelöst und Luftballons Stirn an Stirn durch den Raum befördert. Ein großer Spaß für alle Beteiligten. 

Etwas kniffliger wurde es dann, als aus einem 16 Meter langen Seil mit verbundenen Augen ein gleichseitiges Dreieck gebildet werden sollte. Doch auch diese Aufgabe konnte die Klasse gemeinschaftlich lösen. Denksport war auch bei der Aufgabe „Codeknacker“ gefragt, bei der die Teilnehmer am Boden liegende Zahlen in der richtigen Reihenfolge aufdecken mussten, nachdem sie sich diese zuvor nur eine Minute einprägen konnten. Zahlreiche Strategien wurden entwickelt. Manche zielführend, andere weniger.

Eine solche brauchten die Schülerinnen und Schüler auch zur Lösung des sogenannten „Performance Puzzles“, ein verzwicktes Puzzle aus 14 verschiedenen Brettern, das so schnell es geht nach einer Vorlage zusammengebaut werden sollte. „Klingt einfacher, als es ist“ – mussten auch die Schülerinnen und Schüler feststellen. 

 

Den Abschluss des Tages bildete die Aufgabe „Teambalance.“ Dabei musste die Gruppe versuchen, eine Kugel durch ein Labyrinth auf einem Brett, das durch die Teilnehmer an Schnüren in der Schwebe gehalten wird, zu manövrieren. Wie der Name schon sagt, schafft man dies allerdings nur, wenn man als Team agiert und sprichwörtlich „an einem Strang zieht.“

… und dass sie das kann, das hat die sechste Klasse an diesem Tag bewiesen!

David Richter


 

Kennenlerntage 2019

Vom 1. bis zum 2. Oktober 2019 waren die Klassen 7 a, 7 b und 10 c der Wirtschaftsschule Coburg bei den Kennenlern-tagen, um sich auch außerhalb der Schule als Team zu festigen.

Um 7:30 Uhr fuhren wir vom Bahnhof in Coburg nach Sonneberg zum Outdoor-Inn. Dort wurden wir von den Trainern herzlich begrüßt.

Die erste Aufgabe bestand darin, dass eine große Plane mit rechteckigen "Kästchen" von jedem Schüler nach einem bestimmten Muster zu überqueren war.

Aufgabe zwei war ein Gruppenspiel, bei dem ein Beutel mit einem Schatz von der einen Seite des Innenhofes auf die andere Seite zu befördern war. Natürlich gab es auch hierbei einige Schwierigkeiten zu überwinden. Danach bekam die ganze Klasse den Gummibärchenschatz als kleine Belohnung.

Als drittes absolvierten wir einen Niedrigseil-Parcours, bei dem man den Boden nicht berühren durfte.

Weitere Aktivitäten waren das Springseil und ein Dreieck aus verschieden hohen Seilen, das von allen zu überwinden war, ohne das Band zu berühren.

Am Abend waren alle bis 22:00 Uhr wach, später wurde es nach und nach immer leiser.

Am nächsten Morgen spielten alle Schüler noch viele andere Spiele wie "Roboter", "Seil entknoten" und ein Mini Biathlon.

Als letztes waren alle Schüler mit Augenbinden in einem Raum, darin waren verschiedene Möbel in verschiedensten Formen und Aufstellungen. Dies musste dann auf einen großen Block skizziert werden, um zu überprüfen, wie gut man mit den Händen „gesehen“ hatte.

Nach all diesen spannenden Ereignissen ging es wieder zurück an den Sonneberger Bahnhof, um nach Hause zu fahren und sich am darauffolgenden Feiertag mal ordentlich auszuschlafen.

Wir bedanken uns herzlich beim Team des Outdoor-Inn für die herzliche Aufnahme und die spannende Zeit, die uns noch näher zusammengebracht hat!

Laura Jakoubek, 7b


Nur gemeinsam sind wir stark!

Kommen Schüler an eine neue Schule, haben sie es oft nicht leicht: Die neue Klassenkameraden, die neuen Lehrer und auch das neue Schulgebäude stellen viele vor große Herausforderungen. Damit sich unsere Neuen nicht all so lange in dieser unglücklichen Lage befinden, setzten wir an der Wirtschaftsschule auf eine möglichst schnelle Teambildung. Schließlich ist man nur gemeinsam stark! So kamen auch in diesem Jahr nicht nur die beiden 7. Klassen und die 10c in den Genuss der Teambildungstage, sondern auch die beiden neu gebildeten Klassen der 8. Jahrgangsstufe. Erstmals wurden die Kennenlerntage im „OutdoorInn“ in Sonneberg/Neufang durchgeführt.

Da wir das Teambildungsangebot der Outdoortrainer und Erlebnispädagogen des „OutdoorInns“ erst einmal testen wollten, wurden die Kennenlerntage in diesem Jahr deshalb auf einen Teambildungstag gekürzt. Für die 8. Jahrgangsstufe fand dieser am 28.09.18 und für die beiden 7. Klassen und die 10c am 18.10.18 statt.

An beiden Tagen begannen die jeweiligen Klassen zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen vom Coburger Bahnhof aus ihre Reise nach Neufang. Mit dem Zug fuhren wir bis zum Sonneberger Bahnhof. Von dort aus wurden wir anschließend mit Bussen nach Neufang gebracht. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten wir das Gästehaus des „OutdoorInns“. Nach der Begrüßung durch die Trainer ging es klassenweise zu den verschiedenen Stationen, an denen auf unterschiedlichste Weise Teamgeist, Kameradschaft, Hilfsbereitschaft und gegenseitiges Vertrauen trainiert wurden. Zum Beispiel mussten sich die Schüler an einer Station so auf einer Holzwippe verteilen, dass diese bereits während des Aufstiegs permanent  im Gleichgewicht war. Die Schwierigkeit wurde auch dadurch erhöht, dass einige der Schüler mit verbundenen Augen aufsteigen mussten.

Insgesamt durchlief jede Klasse vier Stationen. Dies erforderte von den Schülern viel Ausdauer, Kraft und Kompromissbereitschaft. So gelangte der ein oder andere auch an seine persönlichen Grenzen. Es war also kein Wunder, dass auf der Heimfahrt gegen 15 Uhr viele Schüler erschöpft waren. Jedoch konnte dieser Tag viel zur Stärkung des Klassenzusammenhaltes und zum persönlichen Umgang miteinander beitragen. Bei einem sind sich alle Beteiligten einig: Im nächsten Jahr ist eine Übernachtung Pflicht!


Kennenlerntage 2017

Viel Vorfreude, Neugier und wohl auch ein wenig Aufgeregtheit hatten unsere „Neuen“ der Jahrgangsstufe 7 und der Klasse 10 c im Gepäck, als sie sich am 9. Oktober 2017 gemeinsam mit den Lehrkräften Andrea Becker, Janina Lux und Christoph Gradl auf den Weg zu den alljährlichen Kennenlerntagen nach Burg Feuerstein machten. 

Der nagelneue Doppeldeckerbus der Firma Krapp sorgte gleich für Aufbruchstimmung, nichts ahnend, dass dies für die nächsten Tage der einzige Luxus bleiben sollte. Schon am ersten Nachmittag brachte uns unser Profi-Biologe Dr. Thomas Vorderwülbecke bei, dass man sich am besten in Stresssituationen kennenlernt. Getreu seinem Motto „noch schlimmer als Überforderung ist Unterforderung“ jagte er die Truppe bei nasskaltem Wetter über matschigen Untergrund und über mehrere Steigungen gut drei Stunden durch den Wald. Trotz seiner interessanten geologischen Erklärungen, einiger toller Aussichtspunkte und kurzer Pause: Spätestens auf dem Rückweg war nicht zu übersehen (und überhören!), dass einige die Grenzen ihrer Belastbarkeit erreicht hatten. Schließlich stand auf der Anreise bereits die Besichtigung der Teufelshöhle auf dem Programm. Zeit genug also, sich gegenseitig ein wenig zu beschnuppern, wobei uns Lehrkräften vor allem die Vorliebe für Energiedrinks bei den Jüngeren und der etwas eigenwillige Musikgeschmack einiger 10 c-Damen auffielen.

Kennenlernen - auch sich selbst - miteinander auskommen, im besten Fall einander vertrauen… der erste Schritt war also gemacht. Dass unsere Schülerinnen und Schüler gut harmonierten, lag vielleicht auch am bewusst entspannten Programm, das genug Freiraum ließ, um den eigenen Bedürfnissen nachzugehen, echte und vermeintliche Probleme zu diskutieren oder sich ganz einfach einmal ohne Aufsicht und Fremdsteuerung zu bewähren.

Die größte Herausforderung wartete wie immer im Hochseilgarten.  Aus gut informierten Quellen wurde berichtet, dass in den 7. Klassen vor allem die Mädels den Ton angaben und sich todesmutig an die Bewältigung der Teamaufgaben machten, während die Jungs sich erst einmal vornehm zurückhielten.

Egal wie hoch die Leiter, wie schwankend die Balken und wie ungemütlich das Wetter auch war… alle Hindernisse wurden überwunden und selbst wer nur eine Sprosse aufsteigen konnte, hat vielleicht für sich einen riesigen Schritt der Ãœberwindung gemacht. Wer gar nicht nach oben wollte, konnte bei der Sicherung der anderen seinen Teil zum Gelingen beitragen. Dass beide Gruppen trotz Regen und Kälte die vollen drei Stunden ausnutzten, sagt alles über die hohe Motivation. 

Der Höhepunkt für unsere Jüngsten kam allerdings vermutlich immer erst nach dem Abendessen. Dann nämlich erhielt jeder für eine Stunde sein Handy. Auch wenn die meisten den 23-stündigen Entzug erstaunlich gut verkrafteten, war die Aufregung in dieser Zeit förmlich spürbar… etwas verwundert beäugt von den „Großen“, die durchgängig „online“ bleiben durften! Derweil nutzte unsere 10 c die entspannten Abende zur freien Verfügung, die jeder auf seine Weise ausfüllte. Kicker, Tischtennis, eine Runde UNO mit den Lehrern oder einfach Abhängen auf den Zimmern waren die beliebtesten Alternativen.

Und die Lehrkräfte? Unser Highlight war sicher die tolle Disziplin fast ausnahmslos aller Teilnehmer. Pünktlich zu den Terminen, gesittet am Buffet, freundlich und im Großen und Ganzen diszipliniert, wenn es um 22:00 darum ging, die Nachtruhe einzuhalten. Eine tolle Truppe, die uns den quasi 50-stündigen Dauereinsatz und die Abwesenheit von daheim etwas erleichterte. Außerdem war kein Meckern zu hören, auch wenn es bei teils miserablem Wetter, kalten Zimmern oder dem Essen im Allgemeinen sicher den ein oder anderen Anlass gegeben hätte. Ein großes Kompliment dafür allen Schülerinnen und Schülern!

Christoph Gradl


Kennenlerntage im Schnelldurchlauf

Die bereits fest etablierten Kennenlerntage der Wirtschaftsschule Coburg fanden in diesem Schuljahr etwas verspätet und verkürzt statt. Und obwohl der November grundsätzlich etwas trüb und grau daherkommt, zeigte er sich in diesem Jahr doch von seiner milden Seite. So konnten wir, die Klassen 7a und b mit den Klassenleiter-innen Frau Wilder und Frau Krause sowie die Klasse 10 c mit Frau Mann, zwei wetterfreundliche und ereignisreiche Tage auf Burg Feuerstein verbringen.

Der erste Kontakt mit Burg Feuerstein: Zimmer beziehen und gemeinsames Mittagessen. Danach waren alle bestens gerüstet für die bevorstehenden Aktivitäten – ein Hochseilgarten-Parkour mit entsprechend ausgebildeten Erlebnispädagogen für die Siebtklässler und ein von Frau Mann selbst vorbereitetes Assessment-Center für „die Großen“.

Nach ein wenig Freizeit zur Erholung von den Nachmittagsaktivitäten und dem gemeinsamen Abendessen stand ein Kinoabend auf dem Programm. Leider konnte der ausgewählte Film „Ein Tick anders“ nur wenig begeistern und so wurde die Abendfreizeit eben etwas früher als geplant eingeleitet… zur großen Freude der Schülerinnen und Schüler; ein wenig zum Leidwesen der über Nacht bleibenden Lehrkräfte. Ein Dank an dieser Stelle noch einmal an Herrn Puff, der extra für eine Intensivbetreuung bis in die frühen Morgenstunden nach Burg Feuerstein anreiste.

Am Freitagvormittag, schon dem Tag der Abreise, durften nun die Schülerinnen und Schüler der 10 c den Hochseil-garten erklimmen und das sogar teilweise mit Sonnenschein (bevor es dann gegen Mittag richtig zu schütten begann!!). Die Klassen 7a und b nahmen an diesem Vormittag jeweils zwei Programmpunkte wahr. Zum einem führte Herr Steinhübl von der Polizeidienststelle Ebermannstadt zum Thema „Soziale Netzwerke und ihre Gefahren“ mit den Schülern jeweils klassenweise ein lockeres Gespräch; er informierte, klärte auf und beantwortete Fragen. Zum anderen wurden fleißig Überraschungspäckchen für die Nikolausfeier bzw. Adventskalender gebastelt.
Das anschließende gemeinsame Mittagessen rundete die diesjährigen Kennenlerntage ab, die gezeigt haben, wie viel Mut und vor allem Durchhaltevermögen die Schüler und Schülerinnen trotz nicht ganz idealer Wetterbedingungen vor allem beim Klettern im Hochseilgarten an den Tag legten. Das muss dann doch viel Spaß gemacht haben, oder!?

Manuela Krause


Kennen wir uns? – Die Kennenlerntage 2015

Ende Oktober fuhren unsere „Neuen“, die Klassen 7a, 7b und 10c nach bewährtem Muster zu den „Kennenlerntagen“ auf die Burg Feuerstein in die Fränkische Schweiz, begleitet von Frau Krischker, Herrn Müller, Herrn Puff und Herrn Wojke. Das Programm, bestehend aus einem erlebnispädagogischen Angebot in freier Natur und im Klettergarten sowie dem berühmt berüchtigten „Assessment Center“ für die 10. Klasse war zwar schon in den Jahren zuvor vielfach erprobt und für tauglich empfunden worden, allerdings waren die betreuenden Lehrer diesmal genau so „neu“ wie die Schüler, sodass lediglich Herr Müller genau wusste, was ungefähr in diesen drei Tagen auf alle Beteiligten zukommen würde.

Nachdem die schwierige und für die Schülerinnen und Schüler so wichtige Frage nach der Zimmereinteilung schon im Vorfeld geklärt worden war (Erfahrung Müller sei Dank!), bekam die gute Laune in den Klassen gleich zu Beginn einen kleinen Dämpfer: Wir mussten relativ lange draußen in der kalten Luft warten, bis alle Absprachen mit der Rezeption geklärt waren und wir die Burg betreten konnten. Dafür wurden wir alle gleich mit einem reichhaltigen Mittagessen entschädigt. Die Verpflegung war stets ein großes Thema, denn die Herbergsmütter kochen nun einmal anders als Mama. Dennoch schmeckte es fast allen, und die Portionen waren ordentlich.

Am Nachmittag erwarteten die siebten Klassen zwei Erlebnispädagogen mit einigen Herausforderungen am Boden, während sich die „Großen“, begleitet von Herrn Müller, bereits in die Höhen des Klettergartens wagten. Dabei lernten einige, dass es besser funktioniert, wenn man zuhört und die Anweisungen versteht. Und vor allen Dingen wurde uns klar, dass Gruppenaufgaben am besten gelingen, wenn eindeutige Absprachen und Kommandos vorhanden sind.

Am Abend konnten die vielen Freizeitmöglichkeiten auf der Burg ausprobiert werden. So herrschte allseits ein fröhliches und aufgeregtes Treiben zwischen Billard, Tischtennis, Kiosk und Kartenspielen. Wer nicht damit beschäftigt war, sich gegenseitig laut kreischend über die Flure zu jagen, beschwerte sich meist bei den Lehrern, dass andere Schüler sich laut kreischend über die Flure jagten, worauf die Lehrkräfte erstgenannte Schüler schimpfend und ermahnend ins Zimmer jagten, bis um 22 Uhr Nachtruhe auf der Burg einkehrte. Und es stellte sich heraus, dass Nachtruhe erstaunlich gut funktioniert, wenn alle Rücksicht auf die Bedürfnisse der Anderen nehmen.

Der zweite Tag bestand aus zwei Programmpunkten: Im Werkraum stellten die 7. Klassen mit Frau Abeldt weihnachtliche Windowcolourbilder für die Fenster der Schule her und gingen klassenweise die größte Herausforderung der Kennenlerntage an: den Hochseilgarten. Hier zeigte sich, dass es viel besser ist, wenn man wirklich warm angezogen ist. Dennoch begann die Kälte nach etwa einer Stunde langsam in die Knochen zu kriechen. Dagegen halfen Bewegung und Spannung, und davon gab es im Klettergarten mehr als genug. Sechs bis neun Meter über dem Boden zu balancieren, kostete zunächst viel Ãœberwindung. Vor allem wenn man oben feststellt, dass es von dort viel schwieriger aussieht als von unten. Aber mithilfe der Klassenkameraden am Boden und guter Kommunikation konnten teilweise sehr gute Erfolge erzielt werden. Die Schülerinnen und Schüler der 10c hatten diese Herausforderung ja schon hinter sich und stellten sich berufsvorbereitend dem Assessment-Center des Herrn Müller.

Abgekämpft und ziemlich müde freuten wir uns nach zwei sehr ereignisreichen Tagen dann aber doch wieder auf die Rückkehr nach Coburg und der ein oder andere auch auf ein bis zwei Stunden Schlaf im Bus. Fürs Erste hatten wir einander genug kennengelernt.

Thore Wojke


Kennenlerntage auf Burg Feuerstein 2014

Ende Oktober fuhren die Klassen 10c und 7a in Begleitung von Frau Becker, Frau Weber und Herrn Gerner zu den Kennenlerntagen nach Burg Feuerstein.

Auf der Fahrt stoppten wir an der Teufelshöhle Pottenstein, die zwar interessant war, uns aber mit ihrem feucht-kalten Klima nicht gerade erfreute. Versöhnlich stimmte uns dagegen die Ankunft auf der sehr gemütlich wirkenden Burg und ein warmes Mittagessen. Bis auf einige Jungs aus der 7. Klasse, die beschlossen sich drei Tage von Chips und Cola zu ernähren, schmeckte es uns auch ganz gut.

Gestärkt traten dann wir am Nachmittag eine zweistündige Wanderung an, die uns zur Ruine der Burg Neideck führte. Obwohl sich Herr Vorderwülbecke, der erst kurz vor der Wanderung zu uns stieß, auf dem Weg dorthin alle Mühe gab, die Gruppe trotz unterschiedlicher Geschwindigkeiten anzuführen, liefen einige 10. Klässler so weit vorne weg, dass sie bereits den Rückweg angetreten hatten, ohne die Ruine zu Gesicht zu bekommen. Nachdem wir aber auch diese Probleme gemeistert hatten, stand uns der Abend an diesem strapaziösen Tag glücklicher Weise frei zur Verfügung.

Der nächste Tag begann dann etwas ruhiger. Während die 7. Klasse in den Hochseilgarten ging, beschäftigte sich die 10. mit Rollenspielen und künstlerischer Gestaltung. Trotz anfangs durchwachsener Begeisterung, stellte es sich für uns dann doch als ganz erträglich heraus. Nach dem Mittagessen wechselten die Klassen und die 10. ging zum Klettern, was wir wirklich sehr spannend fanden. Sechs bis neun Meter über dem Boden zu balancieren kostete zunächst zwar viel Überwindung, aber nachdem sich sogar Frau Becker bereiterklärt hatte mitzumachen, waren alle mit großer Begeisterung dabei und wir würden es jeder Zeit wiederholen.

Abgekämpft und ziemlich müde freuten wir uns nach zwei sehr ereignisreichen Tagen dann aber doch wieder auf die Rückkehr nach Coburg und der ein oder andere auch auf ein bis zwei Stunden Schlaf im Bus.

Lena Wagner, 10 c


Kennenlernen (2013) in schwindelerregender Höhe...

Die 7. Klassen begaben sich, um sich besser kennenzulernen, gemeinsam mit den Klassenlehrern Herrn Pommer und Frau Wilder nicht nur in matschiges Waldgebiet, sondern auch in Höhen, die so manch einem Schüler und Lehrer erst einmal großen Respekt einflößten...

Im Rahmen der Kennenlerntage verbrachten die beiden Klassen zwei spannende und unterhaltsame Tage auf Burg Feuerstein. Nach dem Besuch der Teufelshöhle in Pottenstein, bei der die verschiedensten Tropfsteinformationen bestaunt werden konnten, ging es zu Fuß und unter fachkundiger Anleitung des Biologielehrers, Herrn Dr. Vorderwülbecke, flott durch die vielfältige Wald- und Gesteinslandschaft bei Ebermannstadt. Dass der Boden dabei recht matschig und teilweise etwas glitschig war, tat der Wanderlust der Gruppe jedoch (fast) keinen Abbruch.

Am nächsten Tag stand dann sowohl kreative Betätigung, nett betreut durch Frau Fleischer, sowie Teambuilding im Hochseilgarten von Burg Feuerstein auf dem Programm. Auch wenn einige Schüler angesichts der Höhe der Kletterkonstruktion von bis zu 10 (!) Metern durchaus schlucken mussten – gemeinsam im Team und gesichert unter fachkundiger Anleitung der Feuersteiner Trainer gelang es allen Schülern, über kräftig schwankenden Balken zu klettern und sich in Höhen zu schwingen, die sie alleine, ohne Mithilfe der anderen, nie erreicht hätten.

Wir hoffen, dass die Schüler diese Energie und den Teamgeist, der an diesen beiden Tagen herrschte, auch auf Dauer mit in Schule und Alltag nehmen können!

Nina Wilder